Muskelaufbau mit System – wenn die Muskeln nicht so wollen wie man selbst

Manchmal kann es an Kleinigkeiten liegen, wenn das Krafttraining nicht den erwünschten Erfolg bringt. Wenn bei großem Trainingsaufwand die Muskeln nicht so wachsen, wie man es gerne hätte, sollte man zuerst einmal seine Essgewohnheiten unter die Lupe nehmen.

Wer zunehmen will und das muss man, wenn man Masse, sprich Muskeln aufbauen will, muss mehr Energie aufnehmen, als er verbraucht. Klingt einfach, ist es aber bei den meisten Trainierenden nicht, weil man kaum einschätzen kann, wie viel man wirklich zu sich nimmt. Das liegt meistens an dem Alltag und den Stresssituationen, denen man täglich ausgesetzt ist. Es beginnt meistens mit dem Frühstück. Oft kommt es vor, dass gar nicht gefrühstückt wird, weil man es eilig hat oder es einfach nicht gewohnt ist. Der Stress im Alltag verhindert oft regelmäßige Mahlzeiten, ob Mittag oder Abendessen, wenn man überhaupt Zeit hat, dann wird das falsche gegessen.

Ein kleiner Trick verhilft hier, sich bewusst zu machen, wie viel Kalorien man zu sich nimmt. Man notiert sich zwei Wochen lang die Kalorien, die man zu sich nimmt und was man isst. Im gleichen Zeitraum wiegt man sich täglich zur gleichen Zeit. Wenn das Gewicht gleich bleibt, wird die Kalorienmenge zu sich genommen, welcher der Körper täglich braucht, also entspricht dem Energiebedarf seines Körpers. Wenn man jetzt Krafttraining betreibt, wird der Energiebedarf höher, also man braucht eine größere Energiemenge.

Jetzt ist es angeraten seine Ernährung umzustellen, damit man mehr Kalorien zu sich nimmt, um den Muskelaufbau zu aktivieren. Man sollte um die 500 Kalorien mehr als den Tagesbedarf zu sich nehmen. Das allerdings auch nicht auf drei Mahlzeiten beschränkt, sondern man sollte dem Körper alle zwei bis drei Stunden Kalorien zuführen. Das heißt jetzt nicht, dass man sechs Mal am Tag richtige Mahlzeiten zu sich nehmen soll. Neben den drei Hauptmahlzeiten, wobei es wichtig ist, die auch einzuhalten, sollte man zwischendurch kleine Snacks zu sich nehmen.