Sixpack über Nacht?

Schön wär’s. Allerdings sieht die Realität anders aus. Um den Traum aller Männer zu bekommen, muss man schon selbst etwas dafür tun. Disziplin ist gefragt und vor allem Durchhaltevermögen, denn wer nach den ersten Tagen Training gleich aufgibt, der wird den begehrten Sixpack nie bekommen. Und ist er erst mal erreicht, will er auch ordentlich gepflegt werden, sonst bleibt er nicht lange. Ein Sixpack verursacht also einiges an Arbeit – aber, es lohnt sich.

Zu Beginn steht auch hier ein Trainingsplan. Wildes Trainieren alleine lässt noch kein Sixpack wachsen. Da auch die Bauchmuskulatur nur ein gewöhnlicher Muskel ist, heißt es auch hier: viel hilft nicht unbedingt viel. Da der Muskel nicht direkt während des Trainings, sondern in den Ruhephasen nach dem Training wächst, muss der Trainingsplan entsprechend aufgestellt werden. Normalerweise ist es also nicht nötig, jeden Tag einige Stunden lang zu trainieren.

Meist sind 20 bis 30 Minuten am Tag ausreichend, um dem begehrten Sixpack näherzukommen. Statt also zuviel zu trainieren, ist es sinnvoller, kleinere Übungseinheiten zu absolvieren und diese dafür regelmäßig. Zwischen dem Training sind immer genügend Ruhepausen einzuplanen. Als Sixpack-Übungen sind übrigens meist die altbewährten Trainingsmethoden am effektivsten. Statt also jeden Trend mitzumachen, sollte man besser auf Altbewährtes setzen.

Liegestütze, Fahrradfahren, Sit-ups und Langhanteltraining – diese Kombination ist für den Anfang optimal geeignet, um den Sixpack aufzubauen. Auch wenn man zu Beginn nur 50 Liegestütze und nur wenige Kilometer mit dem Fahrrad schafft, mit der Zeit wird der Körper fitter und leistungsfähiger. Jede Übung sollte dann in gleichmäßigen Schritten gesteigert werden. Und bei alldem die eiweißreiche Ernährung zum Muskelaufbau nicht vergessen – dann klappts auch mit dem Sixpack.