„Athletic power“ durch Sportlerriegel. Wer glaubt, durch Sportlerriegel gleichzeitig zum Supersportler zu werden, der irrt. Nicht jeder, der zu einem der leckeren Energieriegel greift, sollte das auch wirklich tun. Denn Sportlerriegel sind – wie der Name bereits verrät – den Sportlern vorbehalten. Zumindest können Hochleistungssportler von ihnen profitieren. Freizeitsportler, die die Sportlerriegel gar noch in Massen, statt in Maßen zu sich nehmen, werden davon nicht sportlicher. Im Gegenteil: Ein Zuviel an Sportlerriegeln setzt sich höchstens in Form von unliebsamen Pölsterchen an den Hüften ab.
Was aber ist drin in einem Powerriegel? Woran liegt es, dass Sportlerriegel so beliebt sind? Richtig ist, dass viele Vitamine und Mineralstoffe in solch einem Riegel stecken. Dazu kommen Fett und Eiweiß. Allerdings sollte sich jeder die Inhaltsstoffe dieser Riegel genau anschauen, da sie sowohl beim Gewicht als auch im Energie- und Nährstoffgehalt stark voneinander abweichen können. Freizeitsportler brauchen in der Regel nicht unbedingt auf Sportlerriegel zurückzugreifen. Diese sind für sie meist zu „überdimensioniert“. Meist reicht es hier schon, stattdessen eine Banane zu verzehren, um die Depots wieder aufzufüllen.
Bei hohem Energieumsatz sind die Sportlerriegel allerdings empfehlenswert. Sie dienen als schnell verfügbare Energiequelle und können sogar ganze Mahlzeiten ersetzen. Bei extremen Belastungen für unterwegs sind sie also eine echte Alternative. Beim Bergsteigen oder Rennradfahren sollten die Energieriegel also unbedingt mit dabei sein. Um den richtigen Sportlerriegel zu finden, lohnt es sich durchaus zu vergleichen, denn viele der Riegel enthalten viel zu viel Fett und zu wenig Kohlenhydrate. Empfehlenswert für den schnellen Energieschub sind aber gerade die Energieriegel, die überwiegend Kohlenhydrate enthalten. Denn der Körper greift, besonders bei intensiven Belastungen, auf seine Kohlenhydratreserven (Glykogen) zurück. Für Leistungssportler sind Sportlerriegel also durchaus ein Plus.