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Die bestimmenden Faktoren im Bodybuilding

Zu den am häufigsten unter Bodybuildern geführten Diskussionen gehört wohl die Frage, welche Einflüsse entscheidender zu dem Erfolg oder Misserfolg einzelner Athleten beigetragen haben. War es nun die günstige Genetik des Sportlers, seine Art zu trainieren und sich zu ernähren oder doch bloß der Einsatz anaboler Steroide?

Der aktuelle Stand der Sportwissenschaft zu diesem Thema dürfte zumindest einige Bodybuilder verblüffen, denn oft halten sie die Verwendung von illegalen Dopingsubstanzen für mindestens ebenso wichtig wie andere Faktoren. Ihr Einfluss auf den Trainingsfortschritt liegt vermutlich aber selbst bei optimaler Ausnutzung der pharmazeutischen Möglichkeiten bei nicht mehr als zehn bis zwanzig Prozent. Ein relativ niedriger Wert verglichen mit den zum Teil gravierenden gesundheitlichen und rechtlichen Folgen des Dopings.

Auch die Wirkung legaler Nahrungsergänzungen sollte nicht überbewertet werden, ihr tatsächlicher Einfluss liegt glaubhaften Untersuchungen zufolge bei etwa fünf bis zehn Prozent. Eingebunden in ein vernünftiges Ernährungsprogramm können sie aber in diesem Rahmen durchaus den Trainingserfolg unterstützen.

Die Ernährung selbst wiederum beeinflusst den Fortschritt dementsprechend auch. In der Massephase, in der große Mengen nährstoffreicher Mahlzeiten konsumiert werden, liegt dieser Wert bei ebenfalls rund fünf bis zehn Prozent. Noch wichtiger aber wird dieser Faktor während der Diätphase und dem daraus resultierenden Nährstoffdefizit; hier kann die Auswahl der richtigen Nahrungsmittel bis zu zwanzig Prozent Unterschied in der Leistungsfähigkeit des Körpers ausmachen.

Der Einfluss der richtigen Trainingsform, also Übungsauswahl, Dauer, Häufigkeit, Intensität des Workouts usw. wird ebenfalls bei rund zwanzig Prozent vermutet. Somit können die veränderlichen, dopingfreien Einflussgrößen realistisch betrachtet gut vierzig Prozent des sportlichen Fortschritts ausmachen.

Der verbleibende Rest wird nun dem tatsächlich wichtigsten Einzelfaktor zugeschrieben, den Erbanlagen. Die Bedeutung einer günstigen Genetik liegt also etwa gleichauf mit den anderen Faktoren, was für den Bodybuilder zweierlei bedeuten kann. Zum einen muss er sich über seine möglicherweise beschränkenden Erbanlagen bewusst werden und dementsprechend für sich vernünftige und erreichbare Trainingsziele definieren. Zum anderen kann er aber hoffentlich von dem Wissen profitieren, dass er trotz ungünstiger Genetik und Verzicht auf Doping zumindest die Hälfte seines Erfolgs selbst in Hand hat.

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