Husten, Schnupfen, Heiserkeit

medikamente-gegen-erkaeltungAlle Jahre wieder kommt das Christuskind … doch vorher steht die Erkältung vor der Tür. Nasskaltes Wetter, schniefende Kollegen, hustende Familienmitglieder – es ist nur eine Frage der Zeit, bis es fast jeden wenigstens einmal erwischt. Der Kopf dröhnt, die Nase läuft, ein unangenehmer Husten sucht einen heim, der Hals kratzt oder brennt und möglicherweise steigt auch die Körpertemperatur ein wenig an. Ist das nun eine Erkältung oder womöglich sogar die echte Grippe? Es gibt einige Anhaltspunkte, anhand derer die echte Grippe von einer so genannten banalen Erkältung unterschieden werden kann. Eine normale Erkältung kündigt sich schleichend an. Ein Schlappheitsgefühl, die Nase beginnt zu laufen, der Kopf brummt ein wenig, der Hals beginnt zu kratzen. Diese Symptome nehmen langsam zu, bis das Allgemeinbefinden möglicherweise so geschwächt ist, dass eine kleine Auszeit angeraten ist, um wieder auf die Beine zu kommen. Die echte Grippe kündigt sich nicht schleichend an, sondern taucht aus dem Nichts mit einem Paukenschlag auf. Eben war noch alles in Ordnung, plötzlich überfällt einen ein heftiger Schüttelfrost und das Thermometer zeigt hohes Fieber an. Gerade hätte man noch Bäume ausreißen können, nun setzen einen plötzlich starke Muskel-, Glieder- oder Kopfschmerzen außer Gefecht. Eine Grippe setzt urplötzlich ein und zwingt den Patienten sofort zur Bettruhe – gleichgültig, ob er das möchte oder nicht. Er hat keine andere Wahl.

Wer an einer Erkältung oder der Grippe erkrankt ist, möchte natürlich schnell wieder genesen und fragt sich, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Doch, so unangenehm es ist: Ein Medikament, das all die unangenehmen Beschwerden schnell und zuverlässig wegzaubert, gibt es nicht. Die Behandlung, sowohl bei der Grippe als auch bei der Erkältung erfolgt symptomatisch. Das heißt: Für den Husten gibt es ein schleimlösendes Medikament, für die verstopfte Nase abschwellendes Nasenspray, gegen das Fieber ein fiebersenkendes Medikament. Eines der wichtigsten nicht verschreibungspflichtigen Medikamente ist die Bettruhe, damit der von Viren gebeutelte Körper wieder neue Kraft tanken kann. Linderung verschaffen manch einem auch Dampfbäder, Kräutertees oder ätherische Öle. Der Ruf nach Penicillin ist fehl am Platz, da die Grippe oder die Erkältung durch Viren hervorgerufen werden. Hier hilft kein Penicillin. Was allerdings bereits im Vorfeld der Grippesaison hilft, ist ein allgemeines Vorbeugen, sodass es gar nicht erst zur gefürchteten Erkältung oder der Grippe kommt. Es muss nicht jedes Jahr soweit kommen, dass eine Erkältung oder gar die Grippe zuschlägt und einen außer Gefecht setzt. Es gibt einige Möglichkeiten, mit denen das Immunsystem gestärkt werden kann, sodass es nicht jedem umher fliegenden Erkältungserreger schutzlos ausgeliefert ist. An erster Stelle steht eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Das heißt nicht, dass nun Naschereien, die Pizza oder die Pommes komplett vom Speiseplan verbannt werden müssen. Im Gegensatz zu den Lebensmitteln, die den Körper mit den nötigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente versorgen, sollte Fast Food & Co jedoch die Ausnahme bilden. Ebenso wichtig ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Dabei kann es sich um Sport handeln, muss es aber nicht. Ein zügiger Spaziergang reicht völlig aus, um den Körper mit den unterschiedlichen Wetterbedingungen zu konfrontieren. Im optimalen Fall geschieht das allerdings bei jedem Wetter und nicht nur bei Sonnenschein. All diese Maßnahmen greifen natürlich nicht, wenn mit ihnen erst kurz vor Einbruch der Grippesaison begonnen wird. Vorbeugen funktioniert nur über einen längeren Zeitraum und nicht innerhalb von zwei Wochen.

Etwas Gutes tun sich auch all jene, die besonders in der kalten Jahreszeit zusätzlich Nahrungsergänzungen zu sich nehmen. Zwar heißt es immer wieder, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen decken würde, doch dem ist oft nicht so. Wie frisch ist das Gemüse aus dem Supermarkt wirklich? Wer kann schon nachvollziehen, wie lange es bereits gelagert wurde. Und wie sieht es mit der Zubereitung aus? Lässt einem der hektische Alltag wirklich genügend Zeit, um Obst und Gemüse so vitaminschonend zuzubereiten, wie es nötig ist? Wer sich auf der sicheren Seite bewegen möchte, unterstützt seinen Körper mit Nahrungsergänzungen. Besonders Vitamin C unterstützt die Immunabwehrfunktion des Körpers und leistet wertvolle Dienste im Kampf gegen Erkältung und Grippe. Im Gegensatz zu manch anderen fettlöslichen Vitaminen die im Körper gespeichert werden, ist Vitamin C wasserlöslich. Eine Überdosierung mit Vitamin C ist also nicht möglich, da das überschüssige Vitamin einfach über die Nieren ausgeschieden wird. Normalerweise kann die täglich benötigte Vitamin C – Dosis durch einen ausreichenden Verzehr von frischem Obst und Gemüse gedeckt werden. Wer jedoch von Hause aus nicht gerne zu Obst und Gemüse greift, kann leicht an einem Vitamin C-Mangel leiden. Bemerkbar macht sich dieser Mangel unter anderem durch Leistungsschwäche, Müdigkeit, Gelenkschmerzen und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte aller Art. Zudem machen bestimmte Lebenssituationen eine erhöhte Vitamin C-Zufuhr nötig. Hierzu zählen unter anderem Allergien oder Asthma oder eine außergewöhnlich hohe Stressbelastung. Auch Raucher haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin C. Wer sich und seinem Körper also etwas Gutes tun möchte, der nimmt besonders in der kalten Jahreszeit ein Vitamin C-Präparat zu sich. Und dann heißt es tatsächlich nur noch: Alle Jahre wieder kommt das Christuskind.