In unseren Ländern herrscht kein Mangel an Trinkwasser und in Deutschland bietet es hohe Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden. Es gibt verschiedene Wasserarten.
Leitungswasser kommt aus dem Grund- und Oberflächenwasser. Es wird durch den Zusatz von chemischen Stoffen trinkbar gemacht.
Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen Wasservorkommen. Es ist mit natürlichen Mineralien und Spurenelementen versetzt. Es wird von der Quelle direkt in Verkaufsflaschen abgefüllt.
Natürliches Heilwasser hat einen höheren Gehalt an Mineralien als natürliches Mineralwasser. Es hat vorbeugende und lindernde Wirkung auf den Körper und ist nach dem Arzneimittelrecht zugelassen.
Quellwasser muss in der Zusammensetzung die gleiche Qualität wie Trinkwasser besitzen.
Tafelwasser wird künstlich hergestellt. Es ist Trinkwasser, welches mit Mineralien, Meerwasser und Kohlensäure angereichert wurde.
Die Trinkmengen richten sich nach dem Alter der Person. Säuglinge benötigen in den ersten Monaten nur zusätzlich Wasser, wenn große Hitze herrscht und es Fieber und Durchfall hat. Das Wasser für Säuglinge sollte natriumarm sein.
Babys ab dem Breialter benötigen ungefähr 400 ml und Kleinkinder bis 4 Jahre die doppelte Menge an Wasser. Kinder zwischen 4 und 7 Jahren sollten fast einen Liter trinken und Kinder über 7 Jahre etwa 1,5 Liter Flüssigkeit. Wichtig ist, dass gleichmäßig verteilt über den Tag getrunken wird.
Trinken beim Sport ist von großer Bedeutung und die Menge richtet sich nach der Belastungsmenge, wie intensiv die körperliche Bewegung ist und welches Klima herrscht. Wenn der Sport über eine Stunde andauert, sollte währenddessen regelmäßig getrunken werden, denn durch Schwitzen geht viel Flüssigkeit verloren.
Wasser trinken hilft auch beim Abnehmen. Wer vor der Mahlzeit einen halben Liter Wasser trinkt, isst weniger und spart somit Kalorien. Das Hungergefühl wird gedämpft. Wasser ist auch ein gutes Transportmittel und wirkt entschlackend auf den Körper.