Sport ist gut zum Abnehmen. Das weiß wohl mittlerweile jeder. Anstatt es aber mit den sportlichen Aktivitäten zu übertreiben, ist es viel effektiver, öfters mal eine Pause einzulegen. Soll es also den Fettpolstern an den Kragen bzw. an die Depots gehen, dann ist Intervalltraining angesagt. Denn Intervalltraining lässt Fettpölsterchen schneller schmelzen. Wurde früher propagiert, dass eher Dauer-Power beim Abnehmen hilft, ist das heute längst widerlegt. So ist es für die Fettverbrennung viel effektiver in Intervallen zu trainieren: beispielsweise eine Minute Joggen, 30 Sekunden Sprinten, eine Minute Joggen, 30 Sekunden Sprinten usw. , als längere Zeit am Stück zu joggen.
Es ist also durchaus nicht so, dass mehr Fett verbrannt wird, je länger die einzelnen Trainingseinheiten ausgedehnt werden. Viel effektiver ist die Wiederholung kürzerer Einheiten mit Pausen. So wird die Fettverbrennung nicht nur während des Trainings angekurbelt, sondern wirkt auch noch nach dem Training. Und das ist doch genau das, was viele Menschen gerne hätten – Fettverbrennung, auch wenn sie nicht trainieren. Beim Vergleich Dauertraining – Intervalltraining gewinnt also das Intervalltraining, in puncto Fettverbrennung. Wer also abnehmen möchte, ist gut beraten, auf Intervalltraining zu setzen.
Auch Ungeübte bzw. Untrainierte können sich an das Intervalltraining wagen, sofern sie gesund sind. Allerdings sollten sie es etwas langsamer angehen lassen. Wer sich zum Beispiel beim Lauftraining versuchen möchte, beginnt das Training mit ca. 20 Minuten drei- bis viermal in der Woche und steigert dann kontinuierlich seine Trainings- und Laufzeit. Das kann dann so aussehen: in der ersten Woche jeweils zwei Minuten Laufen, eine Minute Gehen, eine Minute Laufen, zwei Minuten Gehen usw. Pro Woche werden dann die Zeiten gesteigert.