Wenn der Alltag zur körperlichen Belastungsprobe wird
Gesund, fit und gut drauf – so möchte jeder gerne sein. Doch, wer kann schon von sich behaupten, dass er es tatsächlich ist? Was bedeutet überhaupt: gesund sein? Reicht es vielleicht schon, einfach nicht krank zu sein? Nicht unbedingt, wenn man sich nicht mit weniger zufrieden geben möchte, als einem zusteht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen Zustand, des vollständigen körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefindens. Das hört sich schon anders an, denn selbst, wer objektiv nicht krank ist, kann sich subjektiv dennoch schlecht fühlen. Wer geht schon zum Arzt, nur weil er sich schlapp, müde, antriebslos oder gereizt fühlt? Das wird sich schon wieder von alleine geben. Ein wenig mehr Schlaf, vielleicht einfach mal wieder in den Urlaub fahren – das wäre es. Dabei ist es in der heutigen Zeit durchaus nicht so selten, dass sich jemand gereizt, müde, schlapp und antriebslos fühlt. Der Stresspegel steigt zunehmend, der Mensch wird immer mehr gefordert, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben. Die Freizeit dient in den seltensten Fällen der reinen Erholung. Viel mehr wird das erledigt, was schon „so lange ansteht“ und „noch dringend erledigt werden muss“. Ruhepausen, um kurz inne zu halten? Fehlanzeige. Die Zeit, um sich wenigstens gesund und ausgewogen zu ernähren? Nicht vorhanden. Ein schneller Snack in der Kantine oder vom Imbiss gegenüber muss reichen. Eigentlich klar, dass dieser Rhythmus, der immer schneller zu werden scheint, dem Körper auf Dauer nicht gut tut. Wer bemerkt, dass er Raubbau mit seinem Körper betreibt, tut gut daran, die Notbremse zu ziehen.
Licht, Luft und Vitamine
Niemand erwartet von seinem Auto, dass es ohne Inspektion fährt und fährt. Selbst der treueste Wagen versagt einem irgendwann den Dienst. Erstaunlich nur, das viele Menschen mit ihrem Auto pfleglicher umgehen, als mit ihrem Körper. Während es für das Auto nur das Beste sein darf, wird der Körper mit Fast Food abgespeist. Während das Auto bewegt wird, rastet der Körper – und rostet, irgendwann. Wer den Begriff der Gesundheit ähnlich definiert, wie die WHO, ist gut beraten, seinem Körper immer wieder kleine Pausen zu gönnen, damit er sich regenerieren kann. Auch Bewegung an der frischen Luft gehört dazu, denn nach der sportlichen Anspannung folgt bekanntermaßen die Entspannung. Einer der wichtigsten Bausteine für die Gesundheit ist eine ausgewogene Ernährung. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch und mageres Fleisch. Sie liefern dem Körper die nötigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente die er braucht, um zu funktionieren. Die ausgewogene Ernährung ist gewissermaßen der Treibstoff des Körpers. Im Idealfall werden die Speisen schonend zubereitet, damit die Vitamine erhalten bleiben. Nur so können sie ihre Wirkung entfalten. So weit, so gut. Wer diese wirklich einfachen Regeln beherzigt, tut sich und seinem Körper bereits sehr viel Gutes. Nur, wer hält sich wirklich an diese Regeln? Vitaminschonend kochen nach einem langen Arbeitstag? Eine ausgewogene Ernährung, wenn ein Meeting das nächste jagt? Und selbst wenn mit bester Absicht gekocht wird – wer garantiert einem, dass die Vitamine nicht doch versehentlich im Kochwasser gelandet sind? Der Alltag trägt schnell dazu bei, sämtliche gute Vorsätze zu torpedieren. Wie gut, dass es mittlerweile auch mit Vitaminen angereicherte Nahrungsergänzungen gibt, die der Wirksamkeit der natürlichen Vitamine in nichts nachstehen.
Ohne Vitamine geht es nicht
Vitamine sind überlebensnotwendig, können vom Körper jedoch nicht selber produziert werden. Normalerweise nimmt ein Mensch, der sich ausgewogen ernährt, genügend Vitamine zu sich – alles andere ist Geldschneiderei. So heißt es zumindest immer wieder. Dennoch tauchen immer wieder Zweifel an dieser These auf. Wer kann nachprüfen, wie vitaminreich der Apfel aus dem Supermarkt überhaupt noch ist? Was ist mit dem Gemüse, das versehentlich zu lange gekocht wurde? Wer sich nicht bei jedem Bissen fragen möchte, ob Broccoli, Apfel oder Champignons tatsächlich so vitaminreich sind, dass der tägliche Bedarf gedeckt wird, kann Abhilfe schaffen und guten Gewissens zum Vitamin-Präparat greifen. Die Dosierungsempfehlung der Vitaminpräparate sollte allerdings streng eingehalten werden. Eine Überdosierung ist bei den wasserlöslichen Vitaminen C und dem Vitamin B-Komplex zwar nicht möglich, weil der Vitaminüberschuss über die Nieren wieder ausgeschieden wird, bei den fettlöslichen Vitaminen A, D und E kann es jedoch sehr wohl zur Überdosierung kommen. Besondere Vorsicht ist hier beim Vitamin A geboten, welches besonders von schwangeren Frauen im Interesse des ungeborenen Kindes nicht eigenmächtig konsumiert werden sollte. Sonst kann mit einem wohl überlegten Griff zum Vitamin-Präparat allerdings kein Schaden angerichtet werden. Im Gegenteil: Wer unter diffusen Beschwerden wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schlaf- und Verdauungsstörungen, Reizbarkeit oder erhöhter Infektanfälligkeit leidet, kann seinem Befinden mit den richtigen Vitaminen wieder auf die Sprünge helfen. Die eben beschriebenen Symptome könnten sich – wenn keine ernsthafte Erkrankung vorliegt – möglicherweise mit einem Vitamin B-Komplex-Präparat gravierend bessern, die erhöhte Infektanfälligkeit auf Vitamin C ansprechen.
Anti-Aging mit Vitaminen
Wer mit Anti-Aging nur teure Cremes assoziiert oder vielleicht sogar einen kosmetischen Eingriff, der liegt falsch. Während die Cremes von außen wirken – oft nur mit einem mikroskopisch sichtbaren Resultat – sind kosmetische Eingriffe mit einem gewissen Risiko behaftet. Vitamine jedoch sind ein starker Partner wenn es darum geht, sich jung zu fühlen und auch so auszusehen. Vitamine halten nicht nur gesund, sie können sogar den Alterungsprozess verzögern. Das wird zumindest zunehmend behauptet. Zwar können die Vitamine die biologische Uhr nicht anhalten, sie können sie jedoch positiv beeinflussen. Vitamine wirken als Antioxidantien, die den Alterungsprozess deutlich verlangsamen können. Sie schützen die Zellfunktion vor den so genannten freien Sauerstoffradikalen. Besonders die Vitamine C, E und der Vitamin B-Komplex sind sehr wirksame Helfer im Kampf gegen den Alterungsprozess. Gerade für Menschen, die sich in erhöhter Stresssituation befinden, sich sehr unausgewogen ernähren, rauchen oder Hormonpräparate zu sich nehmen ist es wichtig, auf eine vitaminreiche Nahrung zu achten. Sie haben im Gegensatz zu anderen Menschen einen erhöhten Vitaminbedarf. Auch hier gilt: Es ist optimal, die Vitamine mit einer ausgewogenen Ernährung aufzunehmen, falls das nicht gelingt, helfen auch hier Vitaminpräparate. Es ist also gar nicht so schwer, seinen Körper bei den täglichen Belastungen ein wenig zu unterstützen. Ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Vitamin-Präparat, kombiniert mit ein wenig Bewegung und kleinen Ruhepausen im hektischen Alltag – und schon rückt die Gesundheitsdefinition der WHO für jeden in greifbare Nähe.