Magnesium gehört zu den Mineralstoffen und muss von außen – über die Nahrung – zugeführt werden. Zu den Hauptquellen für Magnesium zählen unter anderem Brot, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Fisch, mageres Fleisch, Geflügel, Bananen und magnesiumreiche Mineralwässer.
Magnesium erfüllt zahlreiche Aufgaben im Körper. Es beruhigt die Nerven, entspannt die Muskeln und erhöht Leistungsstärke und Vitalität. Nicht nur Leistungssportler bauen deshalb auf magnesiumreiche Lebensmittel. Wer regelmäßig Sport treibt, sollte seinen Magnesiumhaushalt immer ausgeglichen halten.
Erste Anzeichen für eine Unterversorgung sind Muskelzittern und Wadenkrämpfe. Damit es gar nicht erst so weit kommt, muss der Körper ausreichend mit Magnesium versorgt werden. Bei erhöhtem Bedarf kann es notwendig sein, Magnesiumpräparate einzunehmen. Das betrifft zum Beispiel Menschen, die unter Stress stehen, Frauen, die mit der Pille verhüten, Sportler, die regelmäßig trainieren, ältere Menschen, die häufig zu wenig trinken sowie Menschen, die abnehmen möchten.
Ein Mangel dieses Minerals kann im Übrigen zu Wassereinlagerungen führen. Gerade Frauen in den Wechseljahren kennen diese Beschwerden. Außerdem wirkt Magnesium auf die Regulation der körpereigenen Wärme. Frauen, die immer sehr schnell frieren, sollten deshalb überprüfen, ob sie an einem Magnesiummangel leiden. Auch in der Schwangerschaft sollte auf ausreichend Magnesium geachtet werden, hier am besten in Absprache mit dem behandelnden Arzt.
Auch wenn in der Regel bei einem gesunden Menschen Magnesium ausreichend durch die Nahrung zugeführt werden kann, kann es doch sinnvoll sein, seine Ernährung durch Magnesiumpräparate zu ergänzen. Eine zusätzliche Dosis kann gerade bei Sportlern hilfreich sein, um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.